Alle Artikel vonHeiner

Scharfe Melonenspieße

Süße Melonen mit Oregano und Orange ergeben einen herrlichen exotisch-sommerlichen Snack. Ein Hingucker für jede Gartenparty.

Zutaten

1/2 Honigmelone
1/4 Wassermelone
1 EL gehackten Oregano
1/2 TL Chiliflocken
1 TL gemahlener (Cumin) Kreuzkümmel
1/2 TL gehackte Fenchelsamen,
1/2 TL braunen Zucker
1/2 TL Salz
1 TL Orangenschale unbehandelt

Zubereitung

Entkernen und schälen Sie die Melone und schneiden Sie sie in große Würfel.

Die Würfel abwechselnd auf Spieße stecken. Sie können auch, um etwas Farbe ins Spiel zu bringen, zusammen mit der Wassermelone verschiedenfarbige Honigmelonen verwenden.

Den Oregano und die Orangenzesten (Abrieb der Orange) fein hacken und mit den Gewürzen mischen. Die Melonenspieße damit bestreuen.

Rezepte ohne Fotos??

Wir haben hier eine Menge Rezepte gesammelt, die Sammlung vergrößert sich kontinuierlich. Aber? Vermisst ihr Fotos der Gerichte? Fotos von leckeren Gerichten sind zwar schön anzusehen, aber ich finde, dass sie die Phantasie nicht anregen. Unsere Rezepte sind bewusst ohne Fotos und machen dennoch garantiert Appetit! Denn wir möchten nicht nur eure Lust am Essen anregen, sondern auch eure Phantasie.

Wie du sicher weißt, sehen Fotos von Gerichten immer anders aus als die eigenen Kochergebnisse. Aber warum ist das so? Die besten Kochrezepte sind die, bei denen man seiner eigenen Phantasie freien Lauf lässt! Kochen ist eine Kunst – und wie bei jeder anderen Kunst auch, sollte man sich beim Kochen nicht von Fotos ablenken lassen.

Wir haben alle schon einmal von den sogenannten „Food-Fotos“ gehört. Dabei handelt es sich um Fotos von Gerichten, die so perfekt aussehen, dass man meinen könnte, sie seien nicht echt. Doch was ist, wenn man den selbst gezauberten Gerichten tatsächlich gegenübersitzt und enttäuscht feststellen muss, dass die eigenen Ergebnisse ganz anders aussehen? So eine Entäuschung will man nicht. Die Rezepte können nichts dafür.

Also koche nicht einfach ein Gericht nach Kochbuch und Fotovorlagen, sondern dein Gericht. Es ist völlig egal, ob der Auflauf 4 oder 6 Schichten hat oder die Soße nun eine ganz andere Farbe hat.

Einfach kochen mit allen Sinnen und es gelingt garantiert.

Veganismus – eine Lebensphilosophie

Eine ganzheitliche Sicht auf Lebensmittel

Veganismus ist mehr als nur ein Ernährungsstil – es ist eine Philosophie, die sich für den Schutz unserer Umwelt und der Rechte der Tiere einsetzt. Veganer lehnen den Verzehr und Gebrauch von tierischen Produkten ab und stellen ihre Ernährung vollständig auf pflanzliche Quellen um. Sie verzichten nicht nur auf Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Eier, sondern auch auf Milchprodukte, Honig und andere tierische Bestandteile wie Gelatine.

Die vegane Ernährung kann dazu beitragen, Gesundheit, Umwelt und Ethik zu verbessern. Einige der positiven Auswirkungen des veganen Lebensstils sind die Unterstützung des Tier- sowie Umweltschutzes, die Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden sowie die Reduzierung des Risikos für chronische Erkrankungen.

Der vegane Lebensstil ermöglicht es uns, unsere Gesundheit zu stärken und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Veganer essen meist sehr vielseitig: reich an Gemüse, Obst, Nüssen, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten. Diese Art von Ernährung hilft dabei, Krankheiten vorzubeugen und schützt gleichzeitig die natürlichen Ressourcen unserer Erde. Da vegane Ernährung keinen Tierkonsum enthält, tragen Veganer dazu bei, den schrecklichen Missbrauch an Tieren in Massentierhaltungsanlagen zu verringern oder gar abzustellen. 

Darüber hinaus ermöglicht der vegane Lebensstil es uns auch ethisch korrekte Entscheidungen zu treffen und unser Bewusstsein für tierische Rechte zu schärfen. Es ist ein Weg leben, der uns in Kontakt mit unserem moralischen Gewissen bringt und uns dazu ermutigt bewusste Entscheidungen im Hinblick auf unser Essverhalten zu treffen. 

Unterm Strich kann man also sagen: Veganismus ist mehr als nur ein Ernährungsstil – es ist eine ganzheitliche Sichtweise auf Lebensmittel sowie deren Herkunft. Es handelt sich um ein Lifestyle-Konzept mit dem Ziel Menschen in ihrem Alltag ökologisch nachhaltiger sowie ethisch vertretbar zu gestalten. Mit dem Verzicht auf tierische Produkte schonen wir nicht nur endlich unsere Ressourcen sondern leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz der Tiere sowie zur Erhaltung unserer Umwelt – was will man mehr?

 

Cremiges Erdnusspfännchen mit Gemüse und Soja

Zutaten

3/4 Tasse Sojagranulat
nach Bedarf Gemüsebrühe, heiß, zum Einweichen
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 Möhre
1/2 Zucchini
1 Dose Mais
100 ml kräftige Gemüsebrühe
150 ml Sojamilch
3 EL Sojasoße
3 EL Erdnussbutter
1 EL Petersilie
etwas Chilipulver
etwas Pfeffer
eventuell Currypulver
eventuell Paprikapulver
etwas Pflanzenöl, zum Anbraten
eventuell Mehl, zum Andicken

Zubereitung

Das Sojagranulat in eine Schüssel geben.

Gemüsebrühe zum Kochen bringen und über das Granulat gießen und gut aufquellen können. Es sollte nicht im trockenen liegen Mindestens.

5 Minuten aufquellen lassen. Danach ordentlich ausdrücken und eventuell mit etwas Salz oder Brühe nachwürzen.

Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen und das Granulat hinzugeben. Den besten Geschmack erzielst du, wenn du das Granulat gut schmoren lässt, bis es angebräunt und knusprig ist.

Danach gewürfelte Zwiebeln, Möhren und die zerdrückte Knoblauchzehe dazugeben und ebenfalls leicht anbräunen.

Nun kommen die gewürfelten Zucchini und der Mais dazu.

Das Ganze mit einem Gemisch aus der Sojamilch, der kräftigen Gemüsebrühe und Sojasoße ablöschen.

Die Erdnussbutter, sowie Pfeffer und Chilipulver hinzufügen.

Deckel drauf und alles leicht köcheln lassen, bis die Zucchini gar ist. Wenn es zu dick geworden ist, etwas Sojamilch oder Wasser nachgießen.

Zum Schluss noch mal abschmecken. Die Soße sollte cremig und mit einer guten Schärfe sein.

Wenn du magst, etwas Brühe, Salz, Chilipulver oder Pfeffer nachgeben. 

Dazu schmeckt Reis. Wer mag, kann auch andere Beilagen wählen.

Tomaten-Quiche

Eine Quiche ist eine Spezialität der französischen Küche, die ursprünglich aus dem Raum Lothringen stammt und in der Zubereitung einer Tarte entspricht. Es handelt sich um einen in einer runden, flachen Form gebackenen herzhaften Mürbeteig mit einer würzigen Füllung bzw. Auflage. Die französische Bezeichnung „Quiche“ wurde um 1845 von dem elsässischen Wort Kichel bzw. Kuechelabgeleitet, das dem hochdeutschen Wort „Kuchen“ entspricht. Quiches werden in runden Tarte-Formen gebacken.

Zutaten

Für den Teig

660 g Weizen- oder Vollkornmehl
300 g Margarine
160 ml Wasser
1 TL Meersalz

Für die Füllung

800 g Seidentofu
800 g Cherrytomaten
4 EL Olivenöl
4 EL Speisestärke
2 TL Meersalz
2 TL Kurkuma
2 Prisen frisch geriebenen Muskat
2 TL frischen Thymian
2 TL frischen Oregano
2 EL frischen Schnittlauch
6 EL frischen Basilikum
etwas frisch gemahlenen Pfeffer

Zubereitung

Für den Quiche-Teig alle Teigzutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und abgedeckt 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Nun die die Tomaten für die Füllung waschen, gut abtrocknen, halbieren und beiseitestellen.

Den Seidentofu mit dem Öl, der Speisestärke, Salz und den Gewürzen zu einer cremigen Masse pürieren.

Die frischen Kräuter waschen, trocken, fein hacken und in die Füllung einrühren.

Den Teig auf einem großem Stück Backpapier auf die Größe deiner Quiche-Form + Rand ausrollen und mit dem Backpapier in die Quiche-Form gleiten lassen.

Den Teig an die Form andrücken und den Rand ebenfalls fest andrücken.

Bei 200°C Ober-/Unterhitze 10 Minuten vorbacken. Anschließend die Füllung auf dem Teig verteilen und die Füllung mit den halbierten Tomaten mit der Hautseite nach unten belegen (so weicht das Wasser der Tomaten die Quiche nicht auf).

Die Quiche bei 200°C für weitere 20 Minuten backen und anschließend die Temperatur auf 175°C reduzieren und die Quiche weitere 15 Minuten fertigbacken.

Tipp: Die Quiche vor dem Anschneiden ca. 10 Minuten ruhen lassen und dann servieren. Dazu passt ein kleiner bunter Salat.

Griechisches Fava aus Kichererbsen

Fava ist ein gelbes Püree, das mit reichlich Olivenöl übergossen und mit Zwiebelringen bestreut, meist lauwarm serviert wird. Hummus mag vielleicht ähnlich aussehen wie Fava, und auch die gleiche Konsistenz haben, ist aber eben nicht das Original. Fava stammt nämlich von der Kykladen-Insel Santorini. Dort ist Fava so alltäglich, wie Spaghetti in Italien.

Zutaten

250 g getrocknete Kichererbsen
1 mittelgroße rote Zwiebel
150 ml Olivenöl
1/2 mittelgroße Zwiebel
etwas Petersilie
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Die Kichererbsen 12 Stunden in kaltem Wasser einweichen.

Kaltes Wasser in einem Kochtopf aufsetzen, aufgeweichte Kichererbsen und eine halbe geschälte Zwiebel hinzugeben, kräftig aufkochen und salzen.

Temperatur zurücknehmen und die Kichererbsen für etwa 90 Minuten sanft köcheln lassen.

Abgießen und die Kichererbsen (ohne halbe Zwiebel!) mit etwa der Hälfte des Öls pürieren, dabei eventuell nachsalzen und pfeffern.

Das Gericht in einen tiefen Teller geben, mit dem restlichen Öl übergießen und mit einigen Zwiebelringen und Petersilie bestreuen.

Cremig-aromatischer Ingwer-Sesam-Dip

Sesam ist voll mit wertvollen Mineralstoffen und Vitaminen. Besonders interessant für Vegetarier und Veganer: Sesam enthält rund 10 Prozent Eisen, das vom Körper gut verwertet werden kann.
Die Wurzel der Ingwer-Pflanze ist wegen ihres unverwechselbaren Aromas und ihrer positiven Wirkung auf die Gesundheit weltweit sehr beliebt.

Zutaten

200 g Seidentofu
1 EL Sesampaste
1 EL Erdnussbutter
1 Stück Ingwer (ca. 4 cm)
1 Zehe Knoblauch
1 TL Agavendicksaft
1 TL dunkler chinesischer Essig
2 EL Sojasoße

Zubereitung
Sämtliche Zutaten pürieren. Dabei die Sojasoße vorsichtig nach und nach hinzugeben. Das spezielle Aroma des chinesischen Essigs trägt sehr zum Aroma des Dips bei.

Ist die Konsistenz trotz ausreichender Salzigkeit am Ende noch zu fest, kann auch vorsichtig etwas Wasser zugegeben werden.

Süße Pfannkuchen

Vegane Pfannkuchen mit Soja- oder Hafermilch, ohne Eier und Butter lassen sich fix zubereiten und schmecken richtig lecker.

Zutaten

1 Tasse veganer klarer oder trüber Apfelsaft (achte darauf, dass der Apfelsaft nicht mit Gelatine hergestellt wurde)
2 TL Backpulver
2 Tassen Weizenmehl
2 TL brauner Sirup oder Zucker
1 Tasse Sojamilch
1 Prise Salz
Pflanzenfett, zum Braten

Zubereitung

Alle Zutaten mit dem Schneebesen oder Mixer zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.

In einer Pfanne etwas Fett erhitzen, mit einer Kelle genügend Teigmasse hineingeben und von beiden Seiten auf mittlerer Stufe braten.

Tipp: Nach Belieben mit Puderzucker, Früchten, Konfitüre, Nuss-Nougatcreme o.ä. servieren.

Mousse au Chocolat

Mousse au Chocolat ist eine klassische französische Nachspeise aus dunkler Schokolade.

Zutaten

1/2 Paket Seidentofu
75 g vegane Zartbitter-Schokolade
1/2 EL Rum
1 Pck. Vanillezucker
eventuell Zucker
eventuell Kokosraspel Read more

Backofenkartoffel BBQ-Style

Zutaten

3 große Kartoffeln (ca. 300g je Kartoffel)
5 EL Rapsöl, oder Sonnenblumenöl
2 Zehen fein gehackter Knoblauch
2 EL BBQ Gewürzmischung
1 TL Rauchsalz

Zubereitung

Die Kartoffel gründlich waschen, Schale, wenn nötig abbürsten und die Kartoffel in etwa 1cm dicke Scheiben schneiden.

Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad vor.

Öl, Knoblauch, Salz und Gewürzmischung gut verrühren und die Kartoffelscheiben von beiden Seiten damit einpinseln. Die Kartoffelscheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für ca. 30-35 Minuten in den Backofen geben. Zwischendurch immer wieder wenden.

Die Kartoffel-Scheiben lassen sich auch ausgezeichnet grillen.

Tipp: Hervorragende Beilage zu gegrilltem, aber auch alleine mit einem Dip.